Klimaanlage im Kinderzimmer - sinnvoll? I Kältebringer

Schlafende Kinder
Wer Kinder hat, der weiß, wie schnell sich die Hitze bemerkbar macht. Quängeln, starkes Schwitzen, Probleme beim Einschlafen. Alle diese Symptome gefähren die Gesundheit Ihrer Kinder und nehmen Ihnen zudem wertvolle Ruhe nach Feierabend. Die Klimaanlage ist eine vergleichweise günstige Möglichkeit, ganzjährig für ein angenehmes Klima zu sorgen  - ohne das Kind zu beeinträchtigen. Alles Wichtige auf einen Blick erfahren Sie in unserem Ratgeber.

 

Die gesundheitlichen Risiken für Kinder im Sommer  

Schwitzendes Kind in Sonne

Kühle Luft ist vor allem eines: angenehm. Wenn Sie an einem heißen Sommertag von draußen kommen, freuen Sie sich auf eine kühle Wohnung. Ihr Körper kann so herunterfahren und sich so vom Stress des Tages erholen. Besonders in der Nacht stellt eine angenehme Temperatur die Weichen für einen erfolgreichen nächsten Tag. 

Sowohl das Immunsystem von Kindern als auch von älteren Menschen ist noch nicht oder nicht mehr voll leistungsfähig. Das bedeutet auch, dass Hitze sich auf diese Personengruppen besonders deutlich auswirkt. Eine Studie der Harvard T.H. Chan School of Public Health ergab, dass heiße Tage zu einem signifikanten Anstieg der Kinder in Notaufnahmen führen. Rund 32 % der Besuche von Kindern in der Notaufnahme waren auf hohe Temperaturen zurückzuführen.

Diese Folgen treten bei einem schlechten Raumklima im Sommer vermehrt bei Kindern auf: 

  • Hitzschlag: Symptome sind hierbei vor allem starkes Schwitzen, Übelkeit, Schwindel und Verwirrung. Bei einem Hitzschlag schafft es der Kreislauf des Kindes nicht, für ausreichend Abkühlung zu sorgen. 
  • Dehydrierung: Durch den Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten dehydriert der Körper. Symptome sind ein trockener Mund und verminderte Urinproduktion. 
  • Hitzekrämpfe: Die schmerzhaften Muskelkrämpfe kommen durch den Verlust von Mineralstoffen wie Kalium und Natrium auftreten. 
  • Atemprobleme: Gerade in städtischen Gebieten wirkt sich die Temperatur auf die Luftqualität aus. Dies kann gerade bei Kindern mit Atemwegserkrankungen vermehrt zu Problemen führen. 

Bereits bei den ersten Hitzesymptomen sollten Sie als Elternteil Maßnahmen zur Abkühlung ergreifen. Dazu gehört in erster Linie die verstärkte Flüssigkeitszufuhr aber auch die Kühlung der Haut durch feuchte Tücher. 

Wann wird es für Babys und Kleinkinder zu heiß? 

Ab einer Temperatur von 25 °C hat der Körper von Babys und Kleinkindern Schwierigkeiten, für ausreichende Kühlung zu sorgen. Gerade direkte Sonneneinstrahlung und mangelnde Belüftung müssen dann vermieden werden. 

Abkühlung in der Wohnung: Vorteile nicht nur für Kinder 

Alleine in den letzten 30 Jahren ist die Durchschnittstemperatur in Deutschland um etwa 2 °C angestiegen. Das entspricht dem Trend der globalen Erwärmung und verdeutlicht, warum Abkühlung auch in Zukunft immer wichtiger werden wird. Der Körper passt sich den steigenden Temperaturen zwar an, jedoch kann er große Hitzewellen oder starke Sonneneinstrahlung nicht kompensieren. 

Während ein Ventilator nur die Luftzirkulation verbessert, können moderne Klimaanlagen schnell für Abkühlung sorgen und überzeugen mit diesen Vorteilen:

  • Auch große Räume können mit Split-Klimaanlagen in wenigen Minuten heruntergekühlt werden. 
  • Kühle Temperatur verhindert Kopfschmerzen und Müdigkeit auch an langen Tagen und sorgt für eine verbesserte Produktivität.
  • Die Klimaanlage lindert Allergien, denn sie filtert effizient Schadstoffe aus der Raumluft.
  • In einem kühlen Raum haben Bakterien und Viren schlechte Chancen, sich schnell auszubreiten 
  • Dein Körper regeneriert besser, wenn es eine angenehme Temperatur hat. Besonders nachts wird das im Sommer entscheidend.
  • Klimaanlagen sind für die Gesundheit besser als Ventilatoren, da sie keine Luftaufwirbelung verursachen. 

Lesetipp: In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie sich eine Klimaanlage positiv auswirkt, wenn Sie vermehrt mit Allergien oder Atemwegserkrankungen zu kämpfen haben.

Kreislauf: Warum Kinder besonders hitzeanfällig sind

Das Kreislaufsystem von Kindern kommt mit Hitze nicht so gut zurecht, weil es im Vergleich zu Erwachsenen weniger ausgeprägt und stabil ist. Einer der Gründe ist, dass Kinder noch nicht vollständig entwickelte Schweißdrüsen haben, die bei der Regulierung der Temperatur entscheidend sind. Zudem ist die Hautoberfläche im direkten Vergleich zur Körpergröße größer, was dazu führt, dass sie schneller Wärme aufnehmen. 

Auch durch die Körpergröße bedingt haben Kinder kleinere Wasserreserven und sind so schneller von einer Dehydrierung betroffen. Erschwerend kommt hinzu, dass sie aufgrund des Alters über keine Erfahrung verfügen und Hitzesymptome nicht als Gefahr wahrnehmen. 

Welche Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer? 

Tageszeit  Temperatur (°C) Luftfeuchtigkeit (%)
Tagsüber 22 °C 30-50 %
Nachts 19-21 °C
30-50 %

Die Klimaanlage im Kinderzimmer verhindert die negativen Folgen einer zu hohen Temperatur. Ist eine passende Temperatur eingestellt, wird diese automatisch gehalten. Für Babys und Kleinkinder wird tagsüber eine dauerhafte Temperatur von 22 °C empfohlen. So muss die Klimaanlage auch an heißen Tagen nicht zu viel Leistung aufbringen. In der Nacht wird eine Temperatur von 19-21 °C empfohlen, da der Körper sich erholen muss. Zusätzlich sorgt die Decke für eine weitere isolierende Schicht, weshalb die Raumtemperatur gesenkt werden kann.

Nicht nur die Raumtemperatur kann mit einer Split-Klimaanlage verändert werden, Sie haben auch Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit. Für ein optimales Klima sollte diese zwischen 30 und 50 Prozent liegen. 

Tipp: Mit einer Klimaanlage von Kältebringer können Sie die Temperatur schnell & einfach per App oder Sprachsteuerung ändern. Auch die Luftfeuchtigkeit lässt sich so mit nur wenigen Klicks anpassen und verändern. Durch den Verzicht auf eine Fernbedienung kann es nicht passieren, dass Ihre Kinder die Einstellung der Klimaanlage im Schlafzimmer verändern.

Besserer Schlaf & mehr Ruhe für die Eltern 

Schlafende Frau ´

Die Nacht ist der wichtigste Teil des Tages für den Körper. Hier regeneriert er sich von Anstrengungen und fährt zum ersten Mal richtig herunter. Auch für Ihre Kinder ist er entscheidend, denn sie sind beinahe den gesamten Tag in Bewegung und müssen Eindrücke verarbeiten. Wenn Sie selbst Kinder haben, dann wissen Sie sicher, wie dankbar Sie für eine ruhige Nacht sein können. Bei Hitze wachen Kleinkinder nachts besonders häufig auf. 

Das kann an vielen verschiedenen Faktoren liegen: Hunger, Schmerzen oder ein zu langer Mittagsschlaf. Im Sommer kommt noch ein weiterer Faktor dazu, der den Schlaf Ihres Kindes verschlechtern kann: Hitze. In einem warmen, stickigen Zimmer ohne Frischluft wird Ihr Baby sehr bald wieder wach werden, da es unter einer Decke und mit Schlafanzug unerträglich wird. Die Folge ist neben dem Unwohlsein des Kindes auch, dass Sie als Elternteil wieder aus dem Bett springen müssen. Damit ist auch Ihre Regeneration gestört und der nächste Tag wird schnell zum Kampf gegen die Müdigkeit. 

Eine Split-Klimaanlage mit smarter Steuerung schafft schnell und unkompliziert Abhilfe und beeinträchtigt die Gesundheit des Kindes nur im Positiven. 

Luftfeuchtigkeit – Auch im Winter auf der sicheren Seite

Im Winter können Sie Ihre Wohnung nur eingeschränkt lüften, denn dann würden Sie buchstäblich ,,aus dem Fenster heizen“. Besonders bei den aktuellen Gas- und Öltarifen wird ein offengelassenes Fenster teuer. Daraus resultiert im Winter ein häufiges Problem: Feuchtigkeit und Schimmel. Durch die Heizungsluft entsteht in den meisten Räumen schnell Feuchtigkeit, welche sich in Ecken und Ritzen innerhalb weniger Tage zu Schimmel entwickelt. 

Die Atemwege von Babys und Kleinkindern reagieren noch deutlich sensibler auf Schimmelpilze als die von Erwachsenen. Umso wichtiger ist es, diesem in der kalten Jahreszeit vorzubeugen. Klimaanlagen sorgen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit gut reguliert wird, ohne dass Sie aktiv etwas tun müssen. Bei Kältebringer beispielsweise können Sie die Luftfeuchtigkeit einfach per App einstellen und jederzeit anpassen. Somit ist auch diese ,,Gefahr“ für Ihre Kinder und Sie selbst aus dem Weg geräumt. 

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