Solaranlagen & Klimaanlage im Eigenheim: Die wichtigsten Grundlagen

Solaranlagen & Klimaanlage im Eigenheim: Die wichtigsten Grundlagen

Viele Menschen haben sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen können – oftmals mit einem hohen finanziellen Aufwand. Dennoch lässt sich aus vielen Gebäuden noch viel mehr herausholen, als Sie zunächst denken. Beispielsweise können Sie mit einer eigenen Solaranlage für eine autarke Stromversorgung, eine klimaneutrale Heizung und sogar für Kühlung im Sommer sorgen. In diesem Kältebringer-Artikel schauen wir uns an, wie sich die Solaranlage mit einer Klimaanlage kombinieren lässt und warum diese Anschaffung eine gute Idee ist. 

Tipp: Sie möchten gerne wissen, warum eine Klimaanlage im Büro oder auch im Schlafzimmer eine sinnvolle Anschaffung sein kann? Dann schauen Sie gerne in den Kältebringer-Blogs vorbei, hier finden Sie zahlreiche Artikel, die das wichtigste auf den Punkt bringen.

Grundlagen der Solaranlage 

Die Solaranlagen auf privaten Gebäuden wurden in den letzten Jahren immer mehr – zahlreiche Haushalte haben sich entschieden, die Dächer mit den unauffälligen Paneelen auszustatten. Im März 2022 waren auf Dächern und Grundstücken in Deutschland rund 2,2 Millionen Solaranlagen installiert. Diese erzeugten eine Nennleistung von 58.400 Megawatt, Tendenz weiter steigend. Da auch in Europa die Sommer immer heißer werden, wird auch die PV-Leistung immer mehr zunehmen. 

Wie eine Solaranlage funktioniert, lässt sich einfach erklären: Die Solarzellen sind aus einem Halbleiter hergestellt, in der Regel Silizium. Wenn nun Sonnenstrahlung auf diese Zelle trifft, werden Elektronen freigesetzt, es entsteht Gleichstrom. Dieser wird dann mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt, welcher für die Einspeisung in das öffentliche Netz oder den eigenen Verbrauch genutzt werden kann. Auch die Speicherung in einem eigenen Stromspeicher ist dann möglich.

Wichtig: Eine einzelne Solarzelle produziert nur etwa eine Leistung von 0.5W. Daher werden die Zellen in Reihe geschaltet, um ausreichend viel Energie zu produzieren. Viele Solarzellen bilden die bekannten Solarpaneele. 

Mit einer typischen 6 kWp (= Kilowattpeak = Spitzenleistung) auf einem Einfamilienhaus lassen sich pro Jahr etwa 5.400 kWh Strom produzieren. Für eine solche Anlage ist in etwa eine Dachfläche von 40 Quadratmetern nötig, bestenfalls mit Südausrichtung. Der optimale Neigungswinkel liegt bei 30-35 Grad, so scheint die Sonne zur Mittagszeit im 90-Grad-Winkel auf das Paneel. 

Das waren die wichtigsten Grundlagen zur Solaranlage für den privaten Bereich – heute gibt es bereits unzählige Fachfirmen auch in Ihrer Nähe, welche sich mit der Installation und Wartung der Systeme sehr gut auskennen. Warum die Kombination aus Solaranlage und Klimaanlage so sinnvoll ist, schauen wir uns dann in den folgenden Absätzen an. 

Auf der Kältebringer-Website finden Sie viele weitere Anwendungsbeispiele und ausführliche Produktbeschreibungen zu allen unseren Split-Klimaanlagen!

Kombination aus Klimaanlage & Solaranlage: Warum das eine gute Idee ist

In Deutschland werden die Sommer immer heißer, daher ist auch mittlerweile die Klimaanlage in vielen Häusern zu einem wichtigen Begleiter geworden. Am beliebtesten ist in Deutschland die Split-Klimaanlage, welche aus einem Innen- und einem Außengerät besteht. Sie überzeugt durch eine effiziente Kühlung und einen leisen Betrieb, zudem versorgt sie den Raum entgegen anderer Systeme auch dauerhaft mit Frischluft. Eine Split-Klimaanlage wie die von Kältebringer kann zudem in der kälteren Jahreszeit als Luft-Luft-Wärmepumpe eingesetzt werden, was gerade in der Überganszeit massive Heizkosten einspart. In diesem Absatz schauen wir uns daher an, warum die Kombination aus Klima- und Solaranlage so eine gute Idee ist.

Stromkosten einer Klimaanlage reduzieren 

Viele Menschen schrecken vor der Installation einer Klimaanlage zurück, da sie die hohen Betriebskosten des Systems fürchten. Bei regulären Stromtarifen kann der Unterhalt von mehreren Anlagen recht schnell teuer werden, gerade in der besonders heißen Anlage. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass moderne Anlagen wie die Kältebringer-Split-Klimaanlage eine sehr hohe Effizienz aufweisen, und aus 1 kWh zugeführtem Strom bis zu 6 kWh Kühlleistung machen – die Stromkosten sind also auch bei regulären Tarifen nicht so teuer, wie viele vermuten.

Dennoch lässt sich mit der eigenen Photovoltaikanlage hier viel Geld sparen, denn der eigene Solarstrom kostet nur etwa ein Drittel des regulären Strompreises. Wenn die Sonne besonders stark scheint und es draußen besonders heiß ist, dann produziert die Solaranlage in der Regel mehr Strom, als der Haushalt verbrauchen kann. Jedoch ist gerade dann auch der Kühlungsbedarf im Haus am größten, das bedeutet die Klimaanlage muss am stärksten Arbeiten. Die erzeugte Energie und der Bedarf der Klimaanlage decken sich also genau.

Bevor Sie den Strom also für geringe Einspeisevergütungen in das öffentliche Netz abgeben, können Sie ihn zu den Zeiten mit der höchsten Stromproduktion auch einfach für die Kühlung Ihres Gebäudes verwenden. Das hat viele positive Auswirkungen, beispielsweise auf Ihre Regeneration, Ihren Schlaf oder auch wie fit Sie nach einem langen Arbeitstag noch sind.

Praktischer Nebeneffekt: Dadurch, dass Sie zu den Leistungsspitzen den Strom für Ihre Klimaanlage nutzen, entlasten Sie auch das zu diesem Zeitpunkt angespannte Stromnetz.

Wechselrichter mit Energiemanager für Ihre Klimaanlage

In Ihrem Haushalt gibt es einige Grundverbraucher, welche den ganzen Tag über Strom benötigen – dazu gehören beispielsweise der Kühlschrank oder auch eine Heizung im Keller. Damit die Klimaanlage auch wirklich nur dann betrieben wird, wenn ausreichend Solarstrom übrig ist, sollten Sie einen Wechselrichter mit eingebautem Energiemanager verbauen. So können Sie verhindern, dass Sie versehentlich die Klimaanlage mit teurem Netzstrom betreiben.

Bei allen Kältebringer-Klimaanlage ist eine smarte Wifi-Steuerung verbaut, welche eine Bedienung über jedes Smartphone möglich macht. Zudem passen sich die Kältebringer-Split-Klimaanlagen automatisch an die Außentemperatur an und sorgen dafür, dass der Temperaturunterschied und der Energieverbrauch nicht zu hoch werden – auf unserer Website finden Sie alle weiteren Informationen!

Fazit – Solaranlage und Klimaanlage kombinieren 

Bei der richten Dimensionierung Ihrer Solaranlage können Sie eine Klimaanlage mit einplanen – denn Produktion und Nachfrage der beiden Systeme decken sich beinahe, wenn es draußen die höchsten Temperaturen hat. Zudem ist eine Split-Klimaanlage nur mit einer geringen Anfangsinvestition verbunden und überzeugt durch eine lange Lebensdauer und zuverlässigen Betrieb. Die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile einer Klimaanlage im Eigenheim können Sie auch auf unserer Website im Bereich Ratgeber nachlesen. 

Wenn Ihre Solaranlage überschüssigen Strom produziert, dann sollten Sie vielleicht über ein Investment in Klimaanlagen für Ihr Zuhause nachdenken!

Weiterlesen

Wunderwerk Klimaanlage: Die Einzelteile genauer betrachtet
Solaranlagen auf dem Schrägdach - Das müssen Sie wissen