Klimaanlagen – so kennzeichnet sich ein nachhaltiges Temperatursystem

Klimaanlagen – so kennzeichnet sich ein nachhaltiges Temperatursystem

Besonders in den letzten Jahren werden die steigenden Temperaturen immer deutlicher. Heiße Sommer, immer kürzere Winter und milde Frühjahre sind mittlerweile Alltag. Doch besonders im Sommer haben viele Menschen mit den hohen Temperaturen im Innen- und Außenbereich zu kämpfen. Die Temperaturen in Wohnungen, besonders im Dachgeschoss, schießen schnell über die 30 Grad Marke. Das führt dazu, dass Klimaanlagen sich auch in Europa jetzt immer größerer Beliebtheit erfreuen. Um Ihre Wohnung jedoch umweltfreundlich kühlen zu können, müssen Sie ein paar Dinge beim Kauf einer Klimaanlage beachten. Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst. 

Energieeffizienz – Die wichtigste Grundlage

Um es dem Verbraucher zu erleichtern, wird die Energieeffizienz verschiedener Elektrogeräte anhand fester Skalen gemessen. Die sogenannte ,,SEER-Skala“ bezeichnet hierbei das Verhältnis zwischen verbrauchter und tatsächlich in Kälte umgewandelter Energie. Geräte verbrauchen nämlich immer auf andere Weise Energie, beispielsweise durch Abwärme oder andere elektronische Bauteile. Ein SEER-Wert unter 1,0 bedeutet also, dass weniger der verbrauchten Energie in Kilowattstunden in tatsächliche Kühlleistung umgewandelt werden. Ein anschauliches Beispiel hierzu: Ihr Gerät hat einen schlechten SEER-Wert von 0,7. Auf einen Stromverbrauch von 1 kWh kommt also eine Kühlleistung von nur 0,7 kWh, Ihr Gerät ist also nicht besonders energieeffizient, da 0,3 kWh an Leistung einfach verloren gehen. 

Unser Bestseller, die Split-Klimaanlage von Kältebringer hat einen sehr guten SEER-Wert von 6,1. Auf einen Stromverbrauch von 1 kWh kommt also eine Kühlleistung von ganzen 6,1 kWh. So erhalten Sie ein nachhaltiges und sehr energieeffizientes Klimasystem für Ihren Wohnraum. 

Zusätzlich zum SEER-Wert hat auch die SCOP-Skala eine Bedeutung, allerdings für die Effizienz bei der Heizleistung. Eine ideale Leistung wird erzeugt, wenn der Wert über 4,0 liegt. Es werden also pro 1 kWh verbrauchte Energie über 4 kWh Heizleistung erzeugt. Auch hier punkten die Systeme von Kältebringer: Der Wert von 4,0 wird bei allen Modellen problemlos erreicht. 


Kühlmittel, Wartung & Reinigung – Entscheidende Faktoren

Die Energieeffizienzklasse ist der wichtigste Faktor, wenn es um die Klimabilanz Ihres Kühlgerätes geht, jedoch spielen auch das passende Kühlmittel und die Wartung eine sehr wichtige Rolle. Um die benötigte Kälte zu produzieren, brauchen Klimaanlagen chemische Kühlmittel. Diese müssen nur einmal eingefüllt werden, und zirkulieren dann in einem geschlossenen Kreislauf. Bei den meisten Klimageräten ist dieses Kühlmittel bereits voreingefüllt. Wie funktioniert so ein Kühlmittel? Entscheidend ist, dass das Kühlmittel seinen Aggregatzustand auch bei niedrigen oder sehr hohen Temperaturen noch schnell ändern kann. Von gasförmig zu flüssig und wieder zurück, um sowohl Kälte als auch Wärme effizient transportieren zu können. Diese Kühlmittel haben zwar eine hohe Lebensdauer, sind jedoch bei einem Austritt sehr schädlich für das Klima, haben also ein hohes Global Warming Potential (GWP). 

In den Kältebringer Systemen wird das Kühlmittel R32 eingesetzt, welches viele entscheidende Vorteile bietet. Es hat einen niedrigeren GWP-Wert, kann vollständig recycelt werden und sorgt zudem noch für einen niedrigen Stromverbrauch Ihrer Klimaanlage. 

Um zu gewährleisten, dass der geschlossene Kreislauf des Kühlmittels auch intakt bleibt, ist eine regelmäßige Wartung der Klimaanlage unumgänglich. Bereits kleine Mengen an austretendem Kühlmittel verursachen hohe direkte Emissionen, die die Umwelt sehr belasten. Wenn Sie jedoch die angegebenen Wartungsabstände einhalten, können Sie Ihre Klimaanlage mit gutem Gewissen einsetzen! 

Energiespartechnologien & Smart-Home-Anbindung 

Bis vor wenigen Jahren waren Klimaanlagen in Deutschland noch sehr unbeliebt und auch echte Ausnahmen. Sie wurden besonders wegen hohen Anschaffungskosten und großem Stromverbrauch kritisiert, viele Menschen sind bis heute eher kritisch gegen die Temperaturgeräte eingestellt. Doch ist das heutzutage noch begründet? Die Antwort ist ganz klar nein, denn durch moderne Systeme und Smart-Home-Lösungen verbrauchen Klimaanlagen heute schon lange nicht mehr so viel Energie wie noch vor zehn Jahren. 

Die Kältebringer Split-Klimaanlagen sind serienmäßig mit vielen modernen Features ausgestattet, die für eine hohe Energieeffizienz sorgen. Mit Sensoren passt sich das Level der Klimatisierung automatisch an die Umgebungstemperatur an, ohne dass Sie manuell etwas verstellen müssen. Unnötiges kühlen oder zu lange Laufzeiten werden so automatisch verhindert. Zusätzlich haben Sie mit einer Fernbedienung, die im Lieferumfang enthalten ist, die Möglichkeit, alle Einstellungen bequem von der Couch oder aus dem Bett vorzunehmen. Über die Fernbedienung können Sie auch Dinge wie die Zeitschaltuhr einstellen, um eine Abschaltung während der Nacht zu programmieren. Auch für das oben angesprochene Problem von austretender Kühlflüssigkeit sind Sie mit einem System von Kältebringer gewappnet: Unsere Anlagen erkennen austretendes Kühlmittel und stoppen den Betrieb der Anlage. Mit verschiedenen Betriebsmodi haben Sie die Wahl zwischen einer möglichst schnellen oder der umweltfreundlichsten Kühlung. Der ECO-Modus sorgt dafür, dass Ihre Klimaanlage so effizient wie nur möglich arbeitet, die Raumkühlung dauert hier etwas länger als im regulären Betrieb. Der Turbo-Modus bringt die Raumtemperatur innerhalb kürzester Zeit auf die gewünschte Temperatur, im Nachtmodus wird die gewünschte Gradzahl gehalten, das Gerät erzeugt hierbei nur Geräusche von ca. 19 Dezibel. 

Zusätzlich zu den Energiespartechnologien können Sie viele Klimaanlagen mittlerweile mit verschiedenen Smart-Home-Systemen verknüpfen. Eine Steuerung ist so auch über Ihr Smartphone oder einen Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant möglich. 

Welche Vorteile hat das konkret? Mit der Wifi-Anbindung haben Sie die Option, Ihre Klimaanlage von jedem Ort der Welt steuern zu können. Ebenfalls können Sie festlegen, wann Ihr System anfangen soll, den Wohnraum zu kühlen und wann es wieder stoppen soll. Wenn Sie beispielsweise auf einer längeren Reise waren, können Sie einige Stunden vor Ihrer Ankunft Ihre Wohnung auf eine angenehme Temperatur herunterkühlen oder aufheizen. Durch diese Anbindung kann es auch nicht mehr vorkommen, dass die Anlagen versehentlich angeschaltet bleiben, wenn Sie die Wohnung verlassen. Sollten Sie einen Sprachassistenten zur Bedienung verwenden, können Sie Einstellungen wie Temperatur oder Betriebsmodus bequem über einen Sprachbefehl einstellen. 

Selbstreinigung & Filtersysteme – Langlebigkeit ohne Mehraufwand 

Früher mussten Klimaanlagen sehr häufig gewartet und gereinigt werden, um einen reibungslosen Betreib zu garantieren. Da die Geräte sehr komplex aufgebraut waren, konnte diese Arbeit oft nur von Experten durchgeführt werden. Bei modernen Anlagen ist das mittlerweile kein Problem mehr: Die Systeme von Kältebringer verfügen über eine umfangreiche Selbstreinigungsfunktion, die fast alle wichtigen Pflegearbeiten abdeckt. Zusätzlich wird Kondenswasser über ein 2-Wege-System abgeführt, und verschiedene Filter sorgen dafür, dass weniger Schadstoffe in Ihren Raum kommen. 

Sie sehen, eine moderne Klimaanlage ist deutlich umweltfreundlicher, als zunächst vermutet wird. Durch moderne Technologien und ausgeklügelte Systeme zur Energieumwandlung müssen Sie bei der Nutzung eines Temperatursystems heutzutage kein schlechtes Gewissen mehr haben. Informieren Sie sich über die vielseitigen Lösungen von Kältebringer für Ihren Wohnraum!

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